Latest Update September 07, 2024
Konzertkalender 24/25
Venue: A-8680 Mürzzuschlag, Wiener Straße 35
Kunsthaus Muerz, Anton Webern Saal
Sehr geehrtes Publikum der Reihe baroque muerz!
Wir begrüssen Sie sehr herzlich zur neuen Saison 2024/25!
Fünf Konzerte mit neuen ausgewählten Schätzen „Alter“ Musik warten darauf, zusammen mit Ihnen entdeckt zu werden.
Arianna Savall und Armonico Tributo stellen zur Eröffnung unserer Reihe ihr neues Programm mit Deutscher und Italienischer Barockmusik des XVII. Jahrhunderts vor. Mit „Es steh Gott auf“ werden die beiden Ensembles im Anschluss auch bei zahlreichen Festivals in Deutschland auftreten und sie werden das Programm für den Deutschlandfunk auf CD verewigen.
„Puer Natus“, Musik des Mittelalters, dargeboten von einem der weltweit führenden Ensembles für frühes Repertoire stimmt uns die Zeit von Advent und Weihnachten ein. Das Ensemble Leones unter der Leitung von Marc Lewon, dem Spiritus Rector der Mittelalter- Abteilung an der Schola Cantorum in Basel, berührt uns mit der zeitlosen Reinheit der Musik aus einer Epoche der Geschichte, in der Musik hauptsächlich von Mund zu Ohr weitergegeben wurde und die Notenschrift noch in ihren Kinderschuhen steckte. Eine zeitlose Zeit, deren Musik das Wunder der Geburt Christi in ganz besonderer Weise erfahrbar macht.
Dido, eine der bedeutendsten Frauen der Griechischen Mythologie inspiriert unser Konzert am Weltfrauentag. Ihrer überwältigenden Klugheit verdankte sich die erfolgreiche Gründung Karthagos. Als Aeneas sie nach seiner Flucht aus Troja verlässt stürzt sie sich in ewiger Liebe ins Schwert. Henry Purcell liefert die unsterbliche Musik dieser Oper, es musizieren Jelena Widmann und Jan Van Elsacker sowie viele andere große Solisten im Verband mit dem Kammerchor Kindberg und Armonico Tributo.
Eine musikalische Finstermette erwartet Sie zur Passionszeit. Strahlende Stimmen von Johanna Falkinger und Maria Ladurner, zweier Senkrechtstarter der internationalen Barockszene singen mit himmlischer Musik von Fançois Couperin – Le Grand gegen die Dunkelheit der „Tenebrae“ an. Nach jedem Vers der Klagelieder des Propheten Jeremia wird eine Kerze am siebenarmigen Leuchter gelöscht. Der letzte Vers, das „Jerusalem, Jerusalem, convertere ad Deum tuum“ erklingt in völliger Finsternis.
Paul Gulda spürt auf fünf verschiedenen Tasteninstrumenten den Geheimnissen des Wohltemperierten Claviers von Johann Sebastian Bach nach. Indem er jedem Paar von Preludium und Fuge unter Einbeziehung von modernem Flügel und E-Keyboard das ideale Instrument zuordnet versetzt er Johann Sebastian Grundidee in die heutige Zeit.
Grenzauflösung betreiben schließlich die vier Stars der „Barocken“ Jazz- Szene. „Beyond Borders“ vereint auf der Bühne des kunsthaus muerz Michel Godard, Nataša Mirković, Matthias Loibner und Rolf Lislevand zu musikalischen Höhenflügen der Musik der Sefardim, zu den Herrn Kapsberger und Santiago de Murcia sowie freien Improvisationen über Patterns des Barock.
Wir freuen uns sehr darauf, diese spannenden Musikerlebnisse mit Ihnen zu teilen!
Lorenz Duftschmid
und das Team des „kunsthaus muerz“
Nach den Konzerten bietet das kunsthaus bei drei Konzerten die Möglichkeit zum direkten Austausch mit den Künstler*innen. Dafür wird nach dem Konzert im Clix Gelegenheit sein.
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Der Erwerb eines Abonnements von baroque muerz sichert Ihnen fünf auserlesene Konzerterlebnisse mit Alter Musik „zum Angreifen“.
Homepage des Veranstalters + Tickets
Venue: A-8680 Mürzzuschlag, Wiener Straße 35
Kunsthaus Muerz, Anton Webern Saal
Sehr geehrtes Publikum der Reihe baroque muerz!
Wir begrüssen Sie sehr herzlich zur neuen Saison 2024/25!
Fünf Konzerte mit neuen ausgewählten Schätzen „Alter“ Musik warten darauf, zusammen mit Ihnen entdeckt zu werden.
Arianna Savall und Armonico Tributo stellen zur Eröffnung unserer Reihe ihr neues Programm mit Deutscher und Italienischer Barockmusik des XVII. Jahrhunderts vor. Mit „Es steh Gott auf“ werden die beiden Ensembles im Anschluss auch bei zahlreichen Festivals in Deutschland auftreten und sie werden das Programm für den Deutschlandfunk auf CD verewigen.
„Puer Natus“, Musik des Mittelalters, dargeboten von einem der weltweit führenden Ensembles für frühes Repertoire stimmt uns die Zeit von Advent und Weihnachten ein. Das Ensemble Leones unter der Leitung von Marc Lewon, dem Spiritus Rector der Mittelalter- Abteilung an der Schola Cantorum in Basel, berührt uns mit der zeitlosen Reinheit der Musik aus einer Epoche der Geschichte, in der Musik hauptsächlich von Mund zu Ohr weitergegeben wurde und die Notenschrift noch in ihren Kinderschuhen steckte. Eine zeitlose Zeit, deren Musik das Wunder der Geburt Christi in ganz besonderer Weise erfahrbar macht.
Dido, eine der bedeutendsten Frauen der Griechischen Mythologie inspiriert unser Konzert am Weltfrauentag. Ihrer überwältigenden Klugheit verdankte sich die erfolgreiche Gründung Karthagos. Als Aeneas sie nach seiner Flucht aus Troja verlässt stürzt sie sich in ewiger Liebe ins Schwert. Henry Purcell liefert die unsterbliche Musik dieser Oper, es musizieren Jelena Widmann und Jan Van Elsacker sowie viele andere große Solisten im Verband mit dem Kammerchor Kindberg und Armonico Tributo.
Eine musikalische Finstermette erwartet Sie zur Passionszeit. Strahlende Stimmen von Johanna Falkinger und Maria Ladurner, zweier Senkrechtstarter der internationalen Barockszene singen mit himmlischer Musik von Fançois Couperin – Le Grand gegen die Dunkelheit der „Tenebrae“ an. Nach jedem Vers der Klagelieder des Propheten Jeremia wird eine Kerze am siebenarmigen Leuchter gelöscht. Der letzte Vers, das „Jerusalem, Jerusalem, convertere ad Deum tuum“ erklingt in völliger Finsternis.
Paul Gulda spürt auf fünf verschiedenen Tasteninstrumenten den Geheimnissen des Wohltemperierten Claviers von Johann Sebastian Bach nach. Indem er jedem Paar von Preludium und Fuge unter Einbeziehung von modernem Flügel und E-Keyboard das ideale Instrument zuordnet versetzt er Johann Sebastian Grundidee in die heutige Zeit.
Grenzauflösung betreiben schließlich die vier Stars der „Barocken“ Jazz- Szene. „Beyond Borders“ vereint auf der Bühne des kunsthaus muerz Michel Godard, Nataša Mirković, Matthias Loibner und Rolf Lislevand zu musikalischen Höhenflügen der Musik der Sefardim, zu den Herrn Kapsberger und Santiago de Murcia sowie freien Improvisationen über Patterns des Barock.
Wir freuen uns sehr darauf, diese spannenden Musikerlebnisse mit Ihnen zu teilen!
Lorenz Duftschmid
und das Team des „kunsthaus muerz“
Nach den Konzerten bietet das kunsthaus bei drei Konzerten die Möglichkeit zum direkten Austausch mit den Künstler*innen. Dafür wird nach dem Konzert im Clix Gelegenheit sein.
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Do / 03.10.2024, 19.00 uhr, kunsthaus muerz
Es steh Gott auf
Ensemble Hirundo Maris
Arianna Savall Sopran
Petter Udland Johansen Tenor
Armonio Tributo Consort
Brigitte Täubl Barockvioline
Heidi Gröger Altgambe
Dane Roberts Violone
Marco Vitale Orgel
Lorenz Duftschmid Diskant- und Bassgambe & Leitung
Werke von Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Alessandro Grandi, Giovanni Rosenmiller, Philipp Heinrich Erlebach, Franz Tunder und Dieterich Buxtehude
Arianna Savall und Armonico Tributo stellen ihr neues Programm mit deutscher und italienischer Barockmusik des XVII. Jahrhunderts vor. Mit „Es steh Gott auf“ werden die beiden Ensembles im Anschluss auch bei zahlreichen Festivals in Deutschland auftreten und sie werden das Programm für den Deutschlandfunk auf CD verewigen.
Im Zentrum des Programms steht Heinrich Schütz, der Schüler von Giovanni Gabrieli in Venedig, der - wie im übrigen auch Samuel Scheidt - sein Genie gegen die Katastrophen des Dreißigjährigen Kriegs behaupten musste. Es gelang ihm, den kulturvernichtenden Wirren des Kriegs die Leichtigkeit der musikalischer Italianità gegenüberzustellen. Diese Italianità war bei den Oltramontani, den Musikern „jenseits der Berge“ im XVII. Jahrhundert so beliebt, dass sie Johann Rosenmüller sogar dazu bewegte, sich den italianisierten Künstlernamen Giovanni Rosenmiller zuzulegen.
Dieterich Buxtehude, Philipp Heinrich Erlebach und Franz Tunder sind wiederum als frühe Vorbilder und Wegbereiter des großen Johann Sebastian Bach in die Geschichte eingegangen.
Meet the Artists
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Es steh Gott auf
Ensemble Hirundo Maris
Arianna Savall Sopran
Petter Udland Johansen Tenor
Armonio Tributo Consort
Brigitte Täubl Barockvioline
Heidi Gröger Altgambe
Dane Roberts Violone
Marco Vitale Orgel
Lorenz Duftschmid Diskant- und Bassgambe & Leitung
Werke von Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Alessandro Grandi, Giovanni Rosenmiller, Philipp Heinrich Erlebach, Franz Tunder und Dieterich Buxtehude
Arianna Savall und Armonico Tributo stellen ihr neues Programm mit deutscher und italienischer Barockmusik des XVII. Jahrhunderts vor. Mit „Es steh Gott auf“ werden die beiden Ensembles im Anschluss auch bei zahlreichen Festivals in Deutschland auftreten und sie werden das Programm für den Deutschlandfunk auf CD verewigen.
Im Zentrum des Programms steht Heinrich Schütz, der Schüler von Giovanni Gabrieli in Venedig, der - wie im übrigen auch Samuel Scheidt - sein Genie gegen die Katastrophen des Dreißigjährigen Kriegs behaupten musste. Es gelang ihm, den kulturvernichtenden Wirren des Kriegs die Leichtigkeit der musikalischer Italianità gegenüberzustellen. Diese Italianità war bei den Oltramontani, den Musikern „jenseits der Berge“ im XVII. Jahrhundert so beliebt, dass sie Johann Rosenmüller sogar dazu bewegte, sich den italianisierten Künstlernamen Giovanni Rosenmiller zuzulegen.
Dieterich Buxtehude, Philipp Heinrich Erlebach und Franz Tunder sind wiederum als frühe Vorbilder und Wegbereiter des großen Johann Sebastian Bach in die Geschichte eingegangen.
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So / 15.12.2024, 17.00 uhr, kunsthaus muerz
Puer Natus
Ensemble Leones
Grace Newcombe – Gesang, Harfe
Elizabeth Rumsey – Viola d'arco
Baptiste Romain – Fidel, Rebec, Dudelsack
Marc Lewon – Laute, Viola d'arco, Cetra, Gesang; Leitung
Musik vor Weihnachten mit Marc Lewon, dem anerkannten Experten für die Musik der frühen Neuzeit aus Mittelalter und Renaissance. „Puer Natus“ stimmt uns ein auf die Zeit von Advent und Weihnachten. Das Ensemble Leones unter der Leitung von Marc Lewon, dem Spiritus Rector der Mittelalter- Abteilung an der Schola Cantorum in Basel, berührt uns mit der zeitlosen Reinheit der Musik aus einer Epoche der Geschichte, in der Musik hauptsächlich von Mund zu Mund weitergegeben wurde und die Notenschrift noch in ihren Kinderschuhen steckte. Spirituelle Musik, die das Wunder der Geburt Christi in ganz besonderer Weise erfahrbar macht.
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Puer Natus
Ensemble Leones
Grace Newcombe – Gesang, Harfe
Elizabeth Rumsey – Viola d'arco
Baptiste Romain – Fidel, Rebec, Dudelsack
Marc Lewon – Laute, Viola d'arco, Cetra, Gesang; Leitung
Musik vor Weihnachten mit Marc Lewon, dem anerkannten Experten für die Musik der frühen Neuzeit aus Mittelalter und Renaissance. „Puer Natus“ stimmt uns ein auf die Zeit von Advent und Weihnachten. Das Ensemble Leones unter der Leitung von Marc Lewon, dem Spiritus Rector der Mittelalter- Abteilung an der Schola Cantorum in Basel, berührt uns mit der zeitlosen Reinheit der Musik aus einer Epoche der Geschichte, in der Musik hauptsächlich von Mund zu Mund weitergegeben wurde und die Notenschrift noch in ihren Kinderschuhen steckte. Spirituelle Musik, die das Wunder der Geburt Christi in ganz besonderer Weise erfahrbar macht.
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Sa / 08.03.2025, 15.30 uhr, kunsthaus muerz
„Alte Liebe neu gelebt“
Liebe in der Alten Musik
Gesprächskonzert mit Schülerinnen und Schülern der Musikschulen Mürzzuschlag und Kindberg
Dozenten:
Jan Van Elsacker
Brigitte Täubl
Florian Widmann
Lorenz Duftschmid
Werke: Henry Purcell: If Loves a sweet Passion, To the Hills and the Vales,
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Liebe in der Alten Musik
Gesprächskonzert mit Schülerinnen und Schülern der Musikschulen Mürzzuschlag und Kindberg
Dozenten:
Jan Van Elsacker
Brigitte Täubl
Florian Widmann
Lorenz Duftschmid
Werke: Henry Purcell: If Loves a sweet Passion, To the Hills and the Vales,
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Sa / 08.03.2025, 19.00 uhr, kunsthaus muerz
Dido and Aeneas by Henry Purcell (1659–1695) Konzertante Aufführung
Dido - Jelena Widmann
Aeneas - Hubert Claesens
Belinda, First Witch - Franziska Blömer
Sorceress, Spirit - Bernhard Landauer
Second Woman, Second Witch - Antonia Ortner
Sailor - Jan Van Elsacker
Vocalensemble Kindberg, Einst. Florian Widmann
Armonico Tributo Austria – Ltg. Lorenz Duftschmid
Dido, eine der bedeutendsten Frauen der Griechischen Mythologie inspiriert am Weltfrauentag zu einem Konzert mit großer Oper.
In der Griechischen Mythologie gelangte Dido aufgrund ihrer Verfolgung durch ihren Bruder Pygmalion über Zypern an den Golf von Tunis. Der Numidierkönig Iarbas versprach ihr so viel Land, wie sie mit einer Kuhhaut umspannen könne. Dido ersann daraufhin eine List: Sie schnitt die Kuhhaut in dünne Streifen, legte sie aneinander und konnte somit ein großes Stück Land markieren. Dieser Küstenstreifen stellte die Keimzelle Karthagos dar.
Die Liebe zwischen Dido und Aeneas beschreibt Vergil in seiner Aeneis: Auf der Flucht aus Troja werden Aeneas und seine Gefährten von einem Sturm an die Küste des neu gegründeten Karthago getrieben, wo Königin Dido ihn gastlich aufnimmt. Auf Betreiben von Venus, verliebt sich Dido unsterblich in Aeneas und sie vereinigt sich mit ihm in einer Höhle während eines Unwetters. Doch Jupiters Götterbote Mercurius erinnert Aeneas an seine Pflichten und Aeneas verlässt Karthago. Dido treibt ihre ewige Liebe in den Tod, sie stürzt sich ins Schwert des Aeneas, nicht ohne zuvor Rache geschworen und dadurch die Grundlage für den späteren Konflikt zwischen Rom und Karthago geschaffen zu haben.
Henry Purcell liefert die unsterbliche Musik zur konzertanten Aufführung dieser Oper. Es singen Jelena Widmann, Hubert Claesens, Jan Van Elsacker, Bernd Landauer sowie viele andere große Solisten im Verband mit dem Vocalensemble Kindberg, es musiziert Armonico Tributo. Als barockes Intermedio erklingen zwischen den beiden Teilen von „Dido and Aeneas“ Highlights aus anderen Opern von Purcell.
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Dido and Aeneas by Henry Purcell (1659–1695) Konzertante Aufführung
Dido - Jelena Widmann
Aeneas - Hubert Claesens
Belinda, First Witch - Franziska Blömer
Sorceress, Spirit - Bernhard Landauer
Second Woman, Second Witch - Antonia Ortner
Sailor - Jan Van Elsacker
Vocalensemble Kindberg, Einst. Florian Widmann
Armonico Tributo Austria – Ltg. Lorenz Duftschmid
Dido, eine der bedeutendsten Frauen der Griechischen Mythologie inspiriert am Weltfrauentag zu einem Konzert mit großer Oper.
In der Griechischen Mythologie gelangte Dido aufgrund ihrer Verfolgung durch ihren Bruder Pygmalion über Zypern an den Golf von Tunis. Der Numidierkönig Iarbas versprach ihr so viel Land, wie sie mit einer Kuhhaut umspannen könne. Dido ersann daraufhin eine List: Sie schnitt die Kuhhaut in dünne Streifen, legte sie aneinander und konnte somit ein großes Stück Land markieren. Dieser Küstenstreifen stellte die Keimzelle Karthagos dar.
Die Liebe zwischen Dido und Aeneas beschreibt Vergil in seiner Aeneis: Auf der Flucht aus Troja werden Aeneas und seine Gefährten von einem Sturm an die Küste des neu gegründeten Karthago getrieben, wo Königin Dido ihn gastlich aufnimmt. Auf Betreiben von Venus, verliebt sich Dido unsterblich in Aeneas und sie vereinigt sich mit ihm in einer Höhle während eines Unwetters. Doch Jupiters Götterbote Mercurius erinnert Aeneas an seine Pflichten und Aeneas verlässt Karthago. Dido treibt ihre ewige Liebe in den Tod, sie stürzt sich ins Schwert des Aeneas, nicht ohne zuvor Rache geschworen und dadurch die Grundlage für den späteren Konflikt zwischen Rom und Karthago geschaffen zu haben.
Henry Purcell liefert die unsterbliche Musik zur konzertanten Aufführung dieser Oper. Es singen Jelena Widmann, Hubert Claesens, Jan Van Elsacker, Bernd Landauer sowie viele andere große Solisten im Verband mit dem Vocalensemble Kindberg, es musiziert Armonico Tributo. Als barockes Intermedio erklingen zwischen den beiden Teilen von „Dido and Aeneas“ Highlights aus anderen Opern von Purcell.
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Di / 25.03.2025, 19.00 uhr, Pfarrkirche Krieglach
Tenebrae
Johanna Falkinger - Sopran
Maria Ladurner - Sopran
Leon Jänicke - Theorbe
Ewald Donhoffer - Orgel
Lorenz Duftschmid - Basse de viole
François Couperin (1668–1733), Leçons de ténèbres
Eine musikalische Finstermette erwartet Sie zur Passionszeit. Die strahlenden Stimmen von Johanna Falkinger und Maria Ladurner, zweier Senkrechtstarter der internationalen Barockszene singen mit himmlischer Musik von Fançois Couperin (Genannt: Le Grand) gegen die Dunkelheit der „Tenebrae“ an. Jeder Vers der drei Klagelieder des Propheten Jeremia (Lamentationes) wird von hebräischen Buchstaben eingeleitet: Aleph-Beth-Gimel. Nach den Versen wird eine Kerze am siebenarmigen Leuchter gelöscht, der letzte Vers schließlich, das „Jerusalem, Jerusalem, convertere ad Deum tuum“ erklingt in völliger Finsternis.
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Tenebrae
Johanna Falkinger - Sopran
Maria Ladurner - Sopran
Leon Jänicke - Theorbe
Ewald Donhoffer - Orgel
Lorenz Duftschmid - Basse de viole
François Couperin (1668–1733), Leçons de ténèbres
Eine musikalische Finstermette erwartet Sie zur Passionszeit. Die strahlenden Stimmen von Johanna Falkinger und Maria Ladurner, zweier Senkrechtstarter der internationalen Barockszene singen mit himmlischer Musik von Fançois Couperin (Genannt: Le Grand) gegen die Dunkelheit der „Tenebrae“ an. Jeder Vers der drei Klagelieder des Propheten Jeremia (Lamentationes) wird von hebräischen Buchstaben eingeleitet: Aleph-Beth-Gimel. Nach den Versen wird eine Kerze am siebenarmigen Leuchter gelöscht, der letzte Vers schließlich, das „Jerusalem, Jerusalem, convertere ad Deum tuum“ erklingt in völliger Finsternis.
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Do / 08.05.2025, 19.00 uhr, kunsthaus muerz
WOHLTEMPERIERT auf fünf Clavieren
Paul Gulda - Cembalo, Clavichord, Flügel,
Orgelpositiv und E-Piano
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Das Wohltemperierte Clavier, Erster Teil, BWV 846–869
Die ersten Berichte über Orgeln in Europa stammen aus der griechisch-römischen Antike, frühe notierte Musikstücke besitzen wir aus dem späten Mittelalter. In Folge entdecken Generationen von Musikern die Möglichkeiten der Tasteninstrumente; Clavichord und Cembalo treten hinzu und werden im privaten oder höfischen Umfeld gespielt.
Schon um 1600 (Fitzwilliam Book, England) kann man von einer Hochblüte sprechen, doch es ist Johann Sebastian Bach, der in Weimar mit seinem Wohltemperierten Clavier einen einsamen Gipfel erreicht. Eine neue Art, die Tasteninstrumente zu stimmen, gibt dem Werk seinen Namen: sie ermöglicht erstmals, in tatsächlich allen Tonarten, je 12 Dur und Moll, tonrein zu spielen.
Zugleich erschafft Bach hier ein über alle Zeit gültiges Übungs- und Lehrwerk in Sachen Melodiebildung und thematischer Durchdringung, sowie auch in Spieltechnik und kontrapunktischer Kunst.
Das Wort „Clavier“ lässt zu jener Zeit offen, für welches Instrument genau die Sammlung gedacht war. Paul Gulda gibt die Antwort aufgrund gewisser Kennzeichen von Stück zu Stück wechselnd: es kommen alle drei Instrumente aus Bachs Epoche zur Anwendung. Aber wer würde die Fülle bzw. Vielseitigkeit eines modernen Flügels oder E-Keyboards geringschätzen? Der dem Neuen aufgeschlossene Johann Sebastian Bach sicher nicht.
Folgen Sie uns auf dem Weg durch einen wahren Zaubergarten aus Geist, Gefühl und Klang.
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WOHLTEMPERIERT auf fünf Clavieren
Paul Gulda - Cembalo, Clavichord, Flügel,
Orgelpositiv und E-Piano
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Das Wohltemperierte Clavier, Erster Teil, BWV 846–869
Die ersten Berichte über Orgeln in Europa stammen aus der griechisch-römischen Antike, frühe notierte Musikstücke besitzen wir aus dem späten Mittelalter. In Folge entdecken Generationen von Musikern die Möglichkeiten der Tasteninstrumente; Clavichord und Cembalo treten hinzu und werden im privaten oder höfischen Umfeld gespielt.
Schon um 1600 (Fitzwilliam Book, England) kann man von einer Hochblüte sprechen, doch es ist Johann Sebastian Bach, der in Weimar mit seinem Wohltemperierten Clavier einen einsamen Gipfel erreicht. Eine neue Art, die Tasteninstrumente zu stimmen, gibt dem Werk seinen Namen: sie ermöglicht erstmals, in tatsächlich allen Tonarten, je 12 Dur und Moll, tonrein zu spielen.
Zugleich erschafft Bach hier ein über alle Zeit gültiges Übungs- und Lehrwerk in Sachen Melodiebildung und thematischer Durchdringung, sowie auch in Spieltechnik und kontrapunktischer Kunst.
Das Wort „Clavier“ lässt zu jener Zeit offen, für welches Instrument genau die Sammlung gedacht war. Paul Gulda gibt die Antwort aufgrund gewisser Kennzeichen von Stück zu Stück wechselnd: es kommen alle drei Instrumente aus Bachs Epoche zur Anwendung. Aber wer würde die Fülle bzw. Vielseitigkeit eines modernen Flügels oder E-Keyboards geringschätzen? Der dem Neuen aufgeschlossene Johann Sebastian Bach sicher nicht.
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Do / 26.06.2025, 19.00 uhr, kunsthaus muerz
Beyond Borders
Michel Godart - Serpent
Nataša Mirković - Sopran
Matthias Loibner - Drehleier
Rolf Lislevand - Laute, Barockguitarre
Alte Kompositionen und Neue Improvisationen
Vier Meister:innen ihrer Klassen formen dieses einzigartige klangfrohe Kleeblatt voller Geschichten und Melodien. Eigens für dieses Konzert wirbeln die wandlungsfähige Sängerin Nataša Mirkovič, Drehleier-Zauberer Matthias Loibner, Meister an der Theorbe Rolf Lislevand und der unverwechselbare Michel Godard am Serpent die Grenzen zwischen Alter, Neuer und traditioneller Musik durcheinander und verschmelzen die Lieblingsmelodien ihres reichhaltigen Repertoires zu einem sinnlichen Erlebnis zwischen Klang, Poesie und Augenblick.
Die vier Stars der „Barocken“ Jazz- Szene betreiben Grenzauflösung auf der Bühne des kunsthaus muerz mit musikalischen Höhenflügen zur Musik der Sefarden, zu den Herren Kapsberger und Santiago de Murcia sowie mit freien Improvisationen über Patterns aus Früh- und Spätbarock.
Die vier Musiker kommen aus den unterschiedlichsten musikalischen Richtungen. Stationen auf dem bisherigen Leben sind u.a.: Philharmonisches Orchester von Radio France, Orchestre National de Jazz, Orchestre National de France, Ensemble Musique Vivante, Ensemble Jacques Moderne, Ancient Music Ensemble La Venice, Arban Chamber Brass Quintett, Grazer Oper, Volksoper Wien, Musicalproduktionen, traditionelle Volksmusik aus Bosnien-Herzegowina, Filmregie, Savall – Hesperion XX, Montserrat Figueras, Nuove musiche – ECM, Neue Österreichische Volksmusik, World- und Ethnomusik, deishovida, The Big Five, Linsey Pollak, Tunji Beier, Konzert- und Studienreisen nach Afrika, Australien, Japan und Amerika, Originalkompositionen aus dem Barock, Neue Musik, Experimentelle Musik, Avantgarde, improvisierte Musik und Jazz (z. B. solistisch oder mit Jörg Mikula, Franz Hautzinger, Tunji Beier u. a.), Zusammenerbeit mit Henning Mankell, Dimiter Gotscheff und Sandy Lopicic am Theater. Alle vier Musiker haben an einer der führenden Musikhochschulen Europas studiert (Besançon, Paris, Oslo, Basel, Sarajevo oder Graz), ungezählte Konzerte und CDs mit klassischem, barockem oder folkloristischem Repertoire absolviert und sie brennen alle für die Kulmination dieser „herkömmlichen“ Kunsterfahrungen in einem Programm à 4 mit improvisierter Musik jenseits der Grenzen.
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Rolf Lislevand - Laute, Barockguitarre
Alte Kompositionen und Neue Improvisationen
Vier Meister:innen ihrer Klassen formen dieses einzigartige klangfrohe Kleeblatt voller Geschichten und Melodien. Eigens für dieses Konzert wirbeln die wandlungsfähige Sängerin Nataša Mirkovič, Drehleier-Zauberer Matthias Loibner, Meister an der Theorbe Rolf Lislevand und der unverwechselbare Michel Godard am Serpent die Grenzen zwischen Alter, Neuer und traditioneller Musik durcheinander und verschmelzen die Lieblingsmelodien ihres reichhaltigen Repertoires zu einem sinnlichen Erlebnis zwischen Klang, Poesie und Augenblick.
Die vier Stars der „Barocken“ Jazz- Szene betreiben Grenzauflösung auf der Bühne des kunsthaus muerz mit musikalischen Höhenflügen zur Musik der Sefarden, zu den Herren Kapsberger und Santiago de Murcia sowie mit freien Improvisationen über Patterns aus Früh- und Spätbarock.
Die vier Musiker kommen aus den unterschiedlichsten musikalischen Richtungen. Stationen auf dem bisherigen Leben sind u.a.: Philharmonisches Orchester von Radio France, Orchestre National de Jazz, Orchestre National de France, Ensemble Musique Vivante, Ensemble Jacques Moderne, Ancient Music Ensemble La Venice, Arban Chamber Brass Quintett, Grazer Oper, Volksoper Wien, Musicalproduktionen, traditionelle Volksmusik aus Bosnien-Herzegowina, Filmregie, Savall – Hesperion XX, Montserrat Figueras, Nuove musiche – ECM, Neue Österreichische Volksmusik, World- und Ethnomusik, deishovida, The Big Five, Linsey Pollak, Tunji Beier, Konzert- und Studienreisen nach Afrika, Australien, Japan und Amerika, Originalkompositionen aus dem Barock, Neue Musik, Experimentelle Musik, Avantgarde, improvisierte Musik und Jazz (z. B. solistisch oder mit Jörg Mikula, Franz Hautzinger, Tunji Beier u. a.), Zusammenerbeit mit Henning Mankell, Dimiter Gotscheff und Sandy Lopicic am Theater. Alle vier Musiker haben an einer der führenden Musikhochschulen Europas studiert (Besançon, Paris, Oslo, Basel, Sarajevo oder Graz), ungezählte Konzerte und CDs mit klassischem, barockem oder folkloristischem Repertoire absolviert und sie brennen alle für die Kulmination dieser „herkömmlichen“ Kunsterfahrungen in einem Programm à 4 mit improvisierter Musik jenseits der Grenzen.
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Seit sechzehn Jahren gestaltet Lorenz Duftschmid zusammen mit dem Veranstaltern Martin Ernesto Lotter und Ursula Horvath im Kunsthaus Mürzzuschlag/Stmk/A die Reihe baroque.muerz.
Das Kunsthaus ist die ehemalige gotische Franziskanerkirche, die in ein modernes Konzerthaus umgewandelt wurde. Es vereint also in sich die grandiose gotische Akustik mit den Annehmlichkeiten eines Konzerthauses wie Heizung, fahrbarem Licht, Konzertbar, komfortabler Bestuhlung usf.
In dieser unvergleichlichen Atmosphäre werden besondere Leckerbissen der Alten Musik dargeboten. Die Unmittelbarkeit des Orts lässt die Barriere zwischen Bühne und Publikum verschwinden und die Kunstgenüsse gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern erleben.
Es gibt die Möglichkeit, reservierte Tickets an der Abendkasse abzuholen, oder die Veranstaltungen im Einzel- und Partner- Abonnement zu genießen.
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Seit sechzehn Jahren gestaltet Lorenz Duftschmid zusammen mit dem Veranstaltern Martin Ernesto Lotter und Ursula Horvath im Kunsthaus Mürzzuschlag/Stmk/A die Reihe baroque.muerz.
Das Kunsthaus ist die ehemalige gotische Franziskanerkirche, die in ein modernes Konzerthaus umgewandelt wurde. Es vereint also in sich die grandiose gotische Akustik mit den Annehmlichkeiten eines Konzerthauses wie Heizung, fahrbarem Licht, Konzertbar, komfortabler Bestuhlung usf.
In dieser unvergleichlichen Atmosphäre werden besondere Leckerbissen der Alten Musik dargeboten. Die Unmittelbarkeit des Orts lässt die Barriere zwischen Bühne und Publikum verschwinden und die Kunstgenüsse gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern erleben.
Es gibt die Möglichkeit, reservierte Tickets an der Abendkasse abzuholen, oder die Veranstaltungen im Einzel- und Partner- Abonnement zu genießen.